Bei dieser hocheffektive Schmerztherapie wird der betroffene Wirbelsäulenabschnitt örtlich betäubt. Unter Röntgenkontrolle sucht der Arzt mit der Kanüle gezielt den Schmerzpunkt an den Wirbelsäulengelenken. Dorthin führt er dann die Hitzesonde in einem ganz bestimmten Winkel ein. Mittels Computersteuerung wird überprüft, ob die Sonde auch an den betroffenen Nervenfasern liegt, die behandelt werden sollen. Jetzt wird die betroffene Stelle noch einmal örtlich betäubt. Dann werden mit der Sondenspitze mehrere kleine Bezirke verödet.
Das Ziel diese Methode ist, die Leitfähigkeit der betroffenen Schmerzfasern zu unterbrechen, damit sich der Schmerz nicht weiter ausbreiten kann. Da jedes Wirbelgelenk von mehreren Schmerzfasern versorgt wird, müssen oft mehrere Stellen behandelt werden.