Aus organisatorischen Gründen bitten wir alle Patienten, einen Termin mit unserer Rezeption auszumachen (Telefon: 0228-386 30 60).
In Notfällen stehen wir Ihnen natürlich auch kurzfristig zur Verfügung.
Ambulante und stationäre interventionelle Schmerztherapie
Wir bitten Sie, zur Erstuntersuchung alle Ihnen zur Verfügung stehenden Unterlagen mitzubringen, wie Röntgen-, Computertomographie oder Kernspintomographieaufnahmen und/oder neurologische und internistische Arztbefunde sowie etwaige Operationsberichte.
Akute und chronische Schmerzzustände, bei denen eine ambulante Therapie nicht erfolgreich war, können unter stationären Bedingungen behandelt werden. Art und Umfang des Therapieplans werden vor der Aufnahme mit dem Patienten besprochen. Während des stationären Aufenthaltes kannn bereits mit der Physiotherapie begonnen werden. Wir stimmen auch die Nachbehandlungen mit den Patienten ab.
Operationsvorbereitung bei einem ambulanten Eingriff:
Viele der minimal invasiven Wirbelsäulenoperationen können in örtlicher Betäubung unter Betreuung durch einen erfahrenen Anästhesisten durchgeführt werden. Wir führen eine so genannte Analgosedierung durch, was für den Patienten eine schmerzfreie und entspannte Operation bedeutet. Teilweise "verschlafen" somit die Patienten ihren Eingriff. Erst bei länger dauernden Eingriffen ist eine Vollnarkose empfehlenswert.
Die notwendigen Voruntersuchungen können bereits vom Hausarzt oder Internisten am Heimatort durchgeführt werden.
Nach einer ambulanten Operation verbleiben die Patienten im Überwachungsraum. Sie können noch am gleichen Tag entlassen werden und mit einer Begleitperson zurückfahren, den genauen Abholzeitpunkt erfahren Sie am Operationstag.
Operationsvorbereitung bei einem stationären Eingriff:
Das Aufklärungsgespräch und die Überprüfung der Operationsvorbereitungen finden am Tag der stationären Aufnahme statt. Die Dauer der stationären Behandlung ergibt sich aus den erforderlichen diagnostischen und therapeutischen bzw. operativen Maßnahmen. Teilweise wird schon während des stationären Aufenthaltes eine Physiotherapie eingeleitet.
Nach ambulant durchgeführten Wirbelsäuleneingriffen empfehlen wir eine Kontrolluntersuchung in den ersten drei Tagen nach der Operation. Bei stationären Behandlungen erfolgt dies am Entlassungstag. Eine weitere Untersuchung kann durch einen Orthopäden oder Neurochirurgen am Heimatort, aber selbstverständlich auch im Zentrum für Orthopädie erfolgen.
Abhängig von dem Eingriff beginnen die Patienten zwei bis drei Wochen später mit einer individuellen Physiotherapie.
Bereits vor der Operation empfehlen wir einen Muskelfunktionstest nach dem neuen "FPZ-Konzept". Hiermit kann festgestellt werden, welche Rücken- und Rumpfmuskeln eine ausreichende Stabilisierung der Wirbelsäule gewährleisten, oder entsprechend gezielt aufgebaut werden müssen.
Für die Gesundheit ist keine Reise zu weit - wir empfangen Patienten von allen Kontinenten. Unser Praxisteam kümmert sich auch um alle organisatorischen Wünsche von ausländischen Patienten wie zum Beispiel die An- und Abreise, die anspruchsvolle Unterbringung sowie Terminvereinbarungen bei Internisten, Anästhesisten oder Neurologen.